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Also es geht darum, sich die Stresssituation vorab schon anzusehen, zu überlegen, wie man mit welcher Heftigkeit wohl reagieren wird (auch hier sind die Temperamente ja sehr unterschiedlich) und was helfen könnte, durch das Tal, durch den Kulturschock zu kommen… und sich auch über einen Rückkehrschock Gedanken zu machen, wenn man ein Jahr oder länger weg war (insbesondere z.B. unsere jordanischen Studentinnen bekamen einen Rückkehrschock „ich fühle mich wie im Gefängnis“, weil sie hier in Deutschland viel Freiheiten genossen hatten | Also es geht darum, sich die Stresssituation vorab schon anzusehen, zu überlegen, wie man mit welcher Heftigkeit wohl reagieren wird (auch hier sind die Temperamente ja sehr unterschiedlich) und was helfen könnte, durch das Tal, durch den Kulturschock zu kommen… und sich auch über einen Rückkehrschock Gedanken zu machen, wenn man ein Jahr oder länger weg war (insbesondere z.B. unsere jordanischen Studentinnen bekamen einen Rückkehrschock „ich fühle mich wie im Gefängnis“, weil sie hier in Deutschland viel Freiheiten genossen hatten | ||
== Where can you get help? == | |||
Who can the students turn to if they face great difficulties and are unable to get out of the crisis phase? | Who can the students turn to if they face great difficulties and are unable to get out of the crisis phase? |
The culture shock model (Oberg 1960) provides a theoretical basis for what people experience when they spend some time living abroad.
The following figure shows the different phases in a culture shock:
In most cases, a variety of so-called expatriate stress symptoms can occur of different types and intensities.
Of course, there are also phase-specific differences and differences in character and experience. People who have been abroad several times, e.g. those in diplomatic service, have almost no more stress symptoms after a few international assignments.
Is it possible to take preventive measures before entering Germany to alleviate the crisis phase?
Ja. Wichtig ist, dass sich die Studierenden vor der Ausreise mit dem Thema beschäftigen, das Modell kennen und eben auch wissen, dass es wieder nach oben geht nach dem Tal der Tränen und dass sie das aushalten und nicht aufgeben. Zusätzlich können sie gedanklich (z.B. in Vorbereitungsworkshops) für sie persönlich passende Überlebensstrategien entwickeln und mit den anderen Teilnehmenden diskutieren. Z.B:
Also es geht darum, sich die Stresssituation vorab schon anzusehen, zu überlegen, wie man mit welcher Heftigkeit wohl reagieren wird (auch hier sind die Temperamente ja sehr unterschiedlich) und was helfen könnte, durch das Tal, durch den Kulturschock zu kommen… und sich auch über einen Rückkehrschock Gedanken zu machen, wenn man ein Jahr oder länger weg war (insbesondere z.B. unsere jordanischen Studentinnen bekamen einen Rückkehrschock „ich fühle mich wie im Gefängnis“, weil sie hier in Deutschland viel Freiheiten genossen hatten
Who can the students turn to if they face great difficulties and are unable to get out of the crisis phase?
You are not alone IO Team, psychosoziale Beratung und psychosozialen Notdienst UKSH. die sozialen Netzwerke, die Kontakte nach zu Hause etc.